Der animierte Kurzfilm "Wondering" untersucht die wachsende Abhängigkeit von Künstlicher Intelligenz in der zwischenmenschlichen Interaktion und Kommunikation, wobei der Fokus auf die fehlende Transparenz gelegt wird.

Es wird anhand einer fiktiven Geschichte über das Thema Dating hinterfragt, inwieweit KI in der Lage ist, menschliche Werte und moralische Entscheidungen authentisch zu reproduzieren. In einem experimentellen Ansatz werden verschiedene Gestaltungsmaßnahmen wie der Einsatz von Farben, Strukturen und Sound genutzt, um das Spannungsfeld zwischen Mensch und Maschine erlebbar zu machen. Ziel ist es, die Zuschauer:innen zur Reflexion über den Einfluss von KI auf menschliche Interaktionen anzuregen. Ein zentrales Element der Umsetzung ist der Einsatz von KI-generierten Inhalten, die durch diverse KI-Programme erstellt und kuratiert wurden. Die Unvorhersehbarkeit dieser KI-Generierungen wird dabei als stilistisches Mittel genutzt.