Eine interaktive Installation mit Kurzfilm, die durch Faszination und persönliche Geschichten auf die Situation von Orcas in Gefangenschaft aufmerksam macht mit dem Ziel, Empathie zu wecken und zu Spenden für Schutzgebiete zur Auswilderung zu motivieren.

Der Umgang mit Meeressäugern in der Unterhaltungsindustrie hat sich trotz wachsenden Bewusstseins für Tierwohl kaum verändert. Noch immer leben über 3.000 Wale und Delfine in Gefangenschaft, unter Bedingungen, die ihren natürlichen Bedürfnissen nicht gerecht werden. Oftmals fehlt das Bewusstsein für das Leid dieser Tiere und mögliche Handlungsoptionen. Während die Faszination für diese intelligenten Wesen ungebrochen ist, wird ihre Individualität und ihr Recht auf artgerechtes Leben oft übersehen. Das Projekt „Wasser und Beton“ bringt diese Achtsamkeit in den Kontext der Meeressäuger in Gefangenschaft. Es nutzt innovative Medientechnologie, um die persönlichen Geschichten einzelner Orcas erlebbar zu machen und so eine emotionale Verbindung zwischen Mensch und Tier zu schaffen. Durch die Kombination von interaktiven Visualisierungen, Informationsvermittlung und gezieltem Storytelling werden Besuchende nicht nur fasziniert, sondern auch informiert und zum Handeln motiviert. Ziel ist es, ein neues Bewusstsein für die Individualität und die Bedürfnisse von Orcas zu schaffen und konkrete Wege zur Unterstützung von Schutzprojekten und Auswilderungsinitiativen aufzuzeigen.