Das Projekt „Mothertongue“ erforscht die Kommunikation innerhalb einer Mutter-Tochter-Beziehung durch eine audiovisuelle Installation, die die sprachlichen und emotionalen Barrieren zwischen beiden darstellt.

Mithilfe von Sounddesign und Visualisierungen werden die Sprachmelodien der Dialoge zwischen den Protagonistinnen analysiert und künstlerisch umgesetzt. Die Installation fordert die Betrachter:innen heraus, sich aktiv mit der Thematik auseinanderzusetzen, indem die auditiven Signale absichtlich gedämpft und unverständlich gemacht werden, um das Bedürfnis nach Verstehen zu verstärken.

Ziel ist es, das Bewusstsein für die Herausforderungen und Schönheiten interkultureller Kommunikation zu schärfen und die Teilnehmenden dazu zu inspirieren, über Sprachgrenzen hinweg eine tiefere Verbindung zu suchen.