Der Kurzfilm "Brainrot" thematisiert die Beziehung zwischen Mensch und Algorithmus im Kontext kontemporären Medienkonsums.

Die Nutzung sozialer Plattformen und der Austausch digitaler Medien sind für einen Großteil der Gesellschaft zu einem alltäglichen Prozess geworden. Der ständige Konsum von Unterhaltungsmedien prägt unser Weltbild, unseren Geschmack und unsere Sprache. Durch den weit verbreiteten Einsatz von Algorithmen auf sozialen Plattformen zur Moderation und Empfehlung von Inhalten wird die kulturprägende Rolle dieser Systeme immer deutlicher. Der Kurzfilm "Brainrot" thematisiert auf spekulative Weise die Vergangenheit, Gegenwart und mögliche Zukunft unserer zunehmend digitalen und vernetzten Gesellschaft und setzt sich mit den emotionalen Auswirkungen algorithmisch optimierten Medienkonsums auseinander. Anhand einer transzendenten Reise wird die evolutionäre Entwicklung des Menschen und seine Anpassung an die exponentiell zunehmende Entwicklungsgeschwindigkeit unserer Gesellschaft hinterfragt.